Ungefährdeter 7:2 Heimsieg unserer Herren 40 gegen den FC Heilsbronn
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 06. Juli 2017 06:33
Die bescheidenen Jungs der H40 Gang traten zum vorletzten Spiel diesen Jahres gegen den FC Heilsbronn auf heimischen Gefilden an. Wie gehabt war es für den Gegner nicht mehr als eine Kaffeefahrt, mit nur einem Unterschied, es wurden keine Heizdecken verkauft. Das Endergebnis war standesgemäß 7:2.
Im Einzelnen:
In der ersten Runde gingen „The wall“ Crisan, „Spitzensteff“ Scholze und „Fire“ Schuh auf den Platz.
„The wall“ startete diesmal ungewöhnlich. Nach gefühlten 1200 Netzangriffen und 3 daraus resultierenden, gewonnenen Punkten musste er den ersten Satz mit 2:6 abgeben. Sein Gegner schien schon auf der Siegerstraße, jedoch hatte er die Rechnung scheinbar ohne den Wirt gemacht. Im zweiten Satz wurde ihm von seinen Mannschaftskollegen jegliches Netzspiel verboten und so fegte Stefan wie zu besten Zeiten wie ein Tornado über den Platz und schoss sich schnell zum 6:1 Satzausgleich. Nerven hat er halt wie Drahtseile, im Match-Tiebreak gab es ein souveränes 10:5, Klasseleistung.
„Spitzen-Steff“ trat diesmal mit Doppelbestrapsung an („Strapse oben Strapse unten“), eine Augenweide für alle Zuschauer. Wie gewohnt war er nicht allzu lange auf dem Platz und erledigte die „Pflichtaufgabe“ in Rekordzeit. Der Typ ist echt ein Phänomen! Nach 6:1 6:2 geht er vom Court und ist der Meinung „heit wors nix gscheids, hob zuviel Fehler gmacht“. Bist Du deppert, Du bist praktisch a Weltstar. ;-)
„Fire-Schuh“ war an diesem Spieltag überragend. Nachdem unsere Nr. 6 von der Mannschaft für den Vorabend Hausarrest bekam fuhr er einen ungefährdeten Sieg nach Hause. 6:2 6:1 hieß es nach gefühlten 30 Minuten, unser Käpt´n spielte Powertennis vom Allerfeinsten. Was doch so alles möglich ist, wenn man den Kopf beim Seitenwechsel liegen lässt. Echt Hammer, Michi!
Runde 2 bedeutet den Auftritt von „Undercut“ Mohr, „Chip und geh vuur“ Ladurner und „Frisur sitzt“ Wendland.
Gleich mal vorneweg, Mohr und Ladurner haben versagt!
Unsere Nr. 1 war leider leicht angeschlagen, „Ex-Cluberer“-Mohr stellte sich aber dennoch in den Dienst der Mannschaft und versuchte buchstäblich alles, um den Punkt in „Gmünd“ zu lassen. Sein Kontrahent war aber auch nicht ohne und bot bedingungslos Kontra. Nach dem Verlust des ersten Satzes mit 4:6 mobilisierte „Mohrrübe“ die letzten Reserven und war drauf und dran das Match noch zu drehen. In Vollbesitz seiner Kräfte eigentlich kein Problem, allerdings musste er sich dennoch mit 6:7 im zweiten Satz geschlagen geben. Trotzdem Hut ab, andere wären mit dem Medicopter 117 abgeholt worden, denn „jedes Leben zählt“.
Ein Kommentar zur Nr. 3 „Chip und geh vuur“ Ladurner erübrigt sich eigentlich, schlecht ist noch untertrieben. Nachdem er endlich aus der Kabine kam, stand es schon 0:6. Was bist Du für ne Pfeife!!! Im zweiten Satz konnte er eine 4:0 Führung nicht zum Satzgewinn nutzen und ging mit 6:7 unter. Such Dir ein neues Hobby, Tennis ist wohl nicht so dein Ding. ;-)
An Nr. 5 kam dann „Lucky Luke“ Wendland zum Einsatz. Es ist ja nicht verwunderlich, dass er nicht ansatzweise ins Schwitzen geriet, es sei aber erwähnt, sein Gegner auch nicht. Wer sich jetzt fragt, warum sein Gegner auch nicht schwitzte ist schnell erzählt, seine Laufwege limitierten sich nur aufs Bälle holen. Spielte sein Kontrahent einen leichten Ball, kam er 100% schärfer zurück, spielte er einen scharfen Ball, war die Antwort nahezu „unmenschlich“, nahezu Überschallgeschwindigkeit. Kurzes Statement vom Verfasser: „Frisur sitzt Wendland“ rocks!!!
Die Doppel sind wieder mal nicht der Rede wert. 6 Spieltage, kein Doppel verloren.
Crisan/Scholze 6:4 7:5
Mohr/Wendland 6:2 6:4
Ladurner/Schumann 6:2 6:1
Und so wird’s auch bleiben!
Am 15.07. gibt´s den Showdown in Ansbach. Keiner hat bislang ein Spiel verloren, der Sieger steigt auf. Wer wird wohl der Aufsteiger sein?????? Kleiner Tipp: die Chippendales aus Gmünd!